"Architekten- und Ingenieur-Verein Hannover"

 

„Werke dauern lange, so lange, wie sie uns beschäftigen. Je länger sie dauern, umso reicher können sie werden. Was fertig ist, was niemanden mehr berührt, ist am Ende." (Günter Behnisch) 

Architekten und Ingenieure sind sich oftmals nur am Rande darüber bewusst, welche Verantwortung Ihnen obliegt und welche große Aufgabe sie täglich durch ihr eigenes Verhalten erfüllen, nämlich die gebaute Umwelt lebendig zu erhalten. Nicht nur im Prozess der Entstehung eines Bauwerkes, sondern während seines gesamten Lebenszyklus‘. In dem wir uns mit Baukultur und all ihren Facetten beschäftigen, erhalten wir sie lebendig und lassen sie zu mehr werden als die Summe ihrer Einzelbestandteile. Wir sind ihr verpflichtet und prägen das Verständnis der Gesellschaft von Architektur und Ingenieurwesen.   

Der Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Hannover (gegründet 1851) gehört zu den ältesten und traditionsreichsten beruflichen Vereinigungen der Architekten und Ingenieure in Deutschland. Im Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung für das Ansehen der Architekten und Ingenieure in der Öffentlichkeit hat es sich der AIV seit seiner Gründung vor 160 Jahren zum Ziel gesetzt die Zusammenarbeit der Bauschaffenden zu fördern und die Verbreitung bautechnisch-wissenschaftlicher Erkenntnisse und baukultureller Arbeiten zu unterstützen. Vorträge, Studienreisen, kulturelle Veranstaltungen, Workshops und Wettbewerbe bilden die Grundlage der ständigen Weiterbildung der Mitglieder des AIV und beleben den Erfahrungsaustausch im Bauwesen.

Vorträge

Die monatlich stattfindenden Vorträge bieten ein sehr abwechslungsreiches Programm aus Baukultur, Kunst und Technik mit anschließenden spannenden Diskussionsgesprächen.
Renommierte Gastredner präsentieren aktuelle Projekte und neuste wissenschaftliche Erkenntnisse.
Im Sinne des Erfahrungs- und Kompetenzaustausches innerhalb des AIV können Mitglieder eigene Projekte und innovative Arbeitsweisen vorstellen.
Um eine große Außenwirkung zu erzielen sind natürlich auch Nichtmitglieder zu den Vorträgen eingeladen. Als Gäste begrüßen wir regelmäßig Personen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Im Anschluss an die Vorträge bietet sich die Möglichkeit der Kontaktpflege, des persönlichen Austausches und zur Vernetzung mit anderen Mitgliedern, Gästen und Vortragenden.

Veranstaltungen

Die jährlich stattfindenden Studienreisen zu baukulturell interessanten Zielen in Europa und Tagestouren in Deutschland dienen nicht nur der Weiterbildung, sondern auch zum Austausch unter den Mitgliedern.
Baustellenbesichtigungen bieten einen sonst nicht möglichen Einblick ins Baugeschehen.
Jeweils im August und im November finden sich die Mitglieder des AIV und diverse Gäste in großem Rahmen zu kulturellen abendfüllenden Veranstaltungen zusammen.

 Nachwuchsförderung

Die Auslobung von Workshops und Wettbewerben bietet die Möglichkeit für junge Talente sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

 Ausstellungen und Presse

Im Rahmen von öffentlichen Ausstellungen werden die Workshop- und Wettbewerbsergebnisse einem breiten Publikum präsentiert. Gastredner, wie Universitätsprofessoren, Bürgermeister oder der Stadtbaurat tragen zu einem stimmigen Rahmen bei. Durch die Anwesenheit von Pressevertretern ist eine Veröffentlichung in der Lokalpresse gesichert.
Des Weiteren wird in hoher Qualität und Auflage eine Präsentationsbroschüre erstellt.
Alle ordentlichen Mitglieder erhalten 6 mal jährlich die Zeitschrift „Baukultur“

 Ein Jahresbeitrag von 120 € dient zur stetigen Realisierung der Aktivitäten. Auch der gemeinnützige Gedanke des Vereines wird durch den Jahresbeitrag unterstützt. So können durch die ausgelobten Wettbewerbe und Workshops junge Talente entdeckt und gefördert werden. Des Weiteren werden durch Spenden diverse Hochschulprojekte unterstützt. 

Wir möchten Sie herzlich einladen sich dem AIV als ordentliches Mitglied anzuschließen. Durch Ihr Mitwirken wird auch der Architekten- und Ingenieurverein Hannover zu mehr als der Summe seiner Mitglieder.

   Mit freundlichen Grüßen   

Prof. Dr. Martin Pfeiffer